Der Berchtesgadener Zegga ist eine aus Weizenstrohbändern geflochtene, weiche und mit verschiedensten Mustern verzierte Damentasche.

In früheren Zeiten diente er für Einkäufe auf dem Wochenmarkt oder für kleinere Besorgungen. Er war also durchaus alltagstauglich.

Um ein Holzmodel legt oder besser gesagt flicht man die eingeweichten Strohbänder in abwechslungsreichen Mustern, die der Tasche später ihren typischen Charakter verleihen.

Das anschließende Trocknen verdichtet die geflochtenen Bänder, der Model wird entfernt und die Henkel werden in einem eigenen Arbeitsgang angebracht.

Etliche Stunden und viele Meter Material benötigt der Strohflechter dafür. Am längsten dauern natürlich die größeren Modelle.

In jüngerer Zeit werden die Zegga zur Berchtesgadener Frauentracht oder farblich passend zum Dirndlg’wand getragen.

Dank ihrer Henkelschlaufen baumeln sie bei modisch gekleideten Damen außerdem schön am Unterarm.

Muster

Hier haben Sie die Qual der Wahl! Entscheiden Sie sich für das Muster, das Ihnen am besten gefällt. Nehmen Sie sich die nötige Zeit dafür, denn erfahrungsgemäß ist das die schwierigste Entscheidung.

Übrigens. Es kommen laufend neue Muster hinzu.

Doppelraute

Raute

Spitz von unten

Spitz mit Roserl

Dreispitz

Doppelraute

Dreispitz

Roserl

Schräge mit Roserl

schräge Streifen

Raute

Spitz von oben

Streifen

Streifen mit Roserl

Doppelspitz

Mehrfachspitz

Streifen

Farben

Bei den verwendeten Strohbändern können Sie zwischen den verschiedenen Farben und zwei unterschiedlichen Bandbreiten auswählen. Das breite Strohband misst 10 mm bis 12 mm und das schmälere 6 mm bis 7 mm. Aus optisch, harmonischen Gründen sollten Sie sich aber für eine Breite entscheiden.